GoldshopGoldkonto
Seite auswählen

Gold ist nicht nur das älteste Zahlungsmittel der Welt – Gold ist schon seit jeher der sichere Hafen in Zeiten von Krisen und Kriegen. Da wäre es doch von Vorteil, könnte man frühzeitig erkennen, ob der Kurs eher steigen oder fallen wird.

Es gibt einige Indikatoren, die dem Anleger helfen können. Beim Gold machen es Krisen – so lag der Goldkurs beim Angriff auf Libyen im November 2011 bei rund 1 218 Euro – in der ganzen Zeit zwischen 1980 bis 2005 lag der Goldkurs deutlich unter 500 Euro. Der Handelskrieg der USA mit China bescherte dem Gold gerade ein Jahreshoch von über 1 500 USD. Auch die Golfkrise stützt den Goldkurs seit November 2018.

Der Goldkurs stieg alleine in den letzten 10 Jahren um rund 102 Prozent und in den letzten fünf Jahren lag das Plus bei 37,67 Prozent. Dieses Jahr seit Jahresbeginn bei 17,45 Prozent. In den letzten 10 Jahren stieg der Goldkurs kontinuierlich.

Warum war der Goldkurs in den 80er und 90er Jahren so tief?

In den 80er Jahren war Gold ein politisches Mittel. War die Ernte in der Sowjetunion schlecht, warfen die Russen Gold auf den Markt um ihr Budget zu stärken. Bis heute verfügt Russland über beachtliche eigene Gold- und Diamantenvorkommen. Das Budget der Sowjetunion musste fortlaufend gestärkt werden. Der Goldmarkt war eine Möglichkeit, an Devisen zu kommen. Eine Möglichkeit die Sowjetunion wirtschaftlich anzugreifen waren tiefe Preise für Diamanten und Gold. Zusätzlich wurde natürlich auch noch der Ölpreis durch Saudi Arabien und die OPEC tief gehalten.

Nicht Saudi Arabien steht in der Bringschuld der USA – umgekehrt. Übrigens ein Grund warum der Krieg im Jemen praktisch aus dem medialen Bewusstsein der Europäer verschwunden ist. Der Krieg im Jemen wird von Saudi Arabien geführt und ist nach wie vor im Gange. Russland hat sich in den 90ern keine Gedanken über seine Reserven gemacht – schnelles Geld war gefragt und dies führte auch zu einer massiven Finanzkrise 1998.

Warum legte der Goldkurs in den letzten 10 Jahren so massiv zu?

Hier kommen verschiedene Aspekte zum Zuge.

Russland ist heute der größte Aufkäufer von physischem Gold. Die russische Zentralbank geht aus dem Dollar kontinuierlich in kleinen Schritten raus, vergrößert etwas die Eurobestände – aber vor allem geht die Zentralbank in das Gold rein. Früher war Saudi Arabien der größte Goldhändler – dieses Jahr wurden sie von Russland überholt. Ähnlich wie die Russen gehen auch China und Indien vor.

Warum gehen diese Länder nicht einfach vermehrt in den Euro? Weil dies schlecht für die Exportwirtschaft der Europäer wäre. Der Eurokurs würde massiv steigen – Gold tut der Exportwirtschaft Europas nicht weh. Es ist sozusagen wirtschaftsneutral. Würden die Volkswirtschaften China und Russland alle in den Euro anlegen, würden sie massiven Schaden verursachen. Solche wirtschaftlichen Schäden nützen aber niemandem – also heißt die Lösung eben Gold kaufen. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich diese Geldpolitik der Zentralbanken in absehbarer Zeit ändern wird.

Ein weiterer Aspekt sind politische und wirtschaftliche Krisen – Gold ist gegenüber nationalen Währungen deutlich krisensicherer. Ein Goldbarren mit 1 Kilo Gewicht ist immer ein Goldbarren mit 1 Kilo Gewicht. Übrigens ein Grund warum physische Goldbarren ganz normalen Goldfonds vorzuziehen sind. Während man Geld komplett verlieren kann, trifft dies nicht auf physisches Gold zu.

Gold wird bis heute nicht nur als Sicherheit von Staaten und Privatpersonen gehalten, neben der Schmuckindustrie benötigt auch die Halbleitertechnik Gold. In jedem Smartphone und jedem Computer sind Edelmetalle verarbeitet, darunter auch Gold.

Goldkurs – Wertsteigerung in Euro

Zeitraum

Wertzunahme in Euro

% in Euro

Jahresbeginn

Plus 236

Plus 17,45%

1 Jahr

Plus 306

Plus 29 %

5 Jahre

Plus 370

Plus 38 %

10 Jahre

Plus 683

Plus 102 %

Was hat man als Besitzer von Goldbarren als Anlage vom Goldkurs?

Neben den 4,8 Prozent Rendite in Form von Gold auf seine Goldbarren, kann man sich nach einem oder zwei Jahren nicht nur seine Goldbarren physisch ausliefern lassen, sondern diese auch verkaufen. Tendenziell wohl zu einem höheren Kurs als man sie heute kauft.

Wer vor 10 Jahren Goldbarren gekauft hätte, hätte heute über 100 Prozent Gewinn plus 48 Prozent zusätzliches physisches Gold, hätte es damals schon easygold24 gegeben. So oder so, die Goldbarren sind immer vorhanden und alle sind gekennzeichnet. Man kann also deutlich weniger verlieren, als wenn man an der Börse spekuliert.

Ein weiterer Aspekt, warum der Goldkurs steigt und steigt, ist ganz einfach – Gold ist anonym. Eine Kreditkarte kann man sperren, Bankguthaben nachverfolgen – aber Goldbarren sind neutral. Übrigens, Goldbarren sind umsatzsteuerfrei! Die Goldbarren gibt es bei uns physisch – und wer sie anlegt verdient nicht nur am Kurs – sondern 4,8 Prozent zusätzliche Goldrendite im Jahr.

Bildquelle: Larisa Koshkina / Pixabay

Erfahrungen & Bewertungen zu Hartmann & Benz GmbH