In wirtschaftlich schweren Zeiten denken viele Menschen über Gold nach und dies wissen leider auch Betrüger. Genau diesem Thema hat sich das Fernsehjournal Marktcheck vor zwei Wochen angenommen.
Ein sehr wichtiges Element, auch beim Marktcheckbericht ist die Kontrolle der Rechnungsadresse des Unternehmens und dem Impressum. Kein realer Goldshop wird einen anderen Namen auf der Rechnung und dem Impressum verwenden. Gold ist ein Anlageinstrument, kein Goldhändler wird einen großen Rabatt auf physisches Gold anbieten. Der Kurs beim Goldhändler wird immer höher sein als der Tageskurs bei der Londoner Börse. Der Goldhändler muss letztlich sein Personal, seine Versicherungen und die Steuern bezahlen.
Ein wichtiger Faktor, bei dem wir allerdings nicht mit dem Fernsehbericht einig sind – dass die Vorauszahlung ein Indiz für einen unseriösen Shop ist. Natürlich mag dies richtig sein, wenn wir von normalen Handelswaren wie Kleider und Kosmetik sprechen – aber bei Wertgegenständen wird praktisch jeder Händler Vorauszahlung verlangen. Muss der Händler zwangsläufig, denn bei einem Rechnungsverkauf kann der Händler nicht nur auf den Kosten für einen teuren Spezialversand sitzen bleiben, sondern auch das gesamte Gold verlieren.
Dann bestellt man halt kurz ein Kilo Gold per Rechnung, nimmt die Baren in Empfang und fliegt auf nimmer wiedersehen in die Südsee.
Richtig ist allerdings, dass jeder seriöse Händler unterschiedliche Zahlungsweisen anbietet. Auch wir haben neben Vorkasse, Bitcoin und weitere Kryptowährungen mit denen man physisches Gold kaufen kann.
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